9. Februar 2011

Melt-in-your-mouth Buttermilch Schokokekse


Man könnte auch sagen, Glücksgefühle in Keksform. Schade dass es keine Geruchsbildschirme gibt! Als ich die Dose heute Morgen aufgemacht habe, wär ich fast in ein glückliches Schokoduftkoma gefallen!
Ich wollte dieses Rezept von Nicole schon lange mal ausprobieren. Von ihr kommen einige der schlimmsten Suchtrezepte in meiner Sammlung!! 


Und ich wollte endlich meine neue wunderschöne Teigschüssel einweihen, die ich mir neulich aus der Stadt mitgebracht habe. Für Schüsseln hab ich übrigens ne echte Schwäche...genau wie für Tassen. Keine Ahnung, wie viele ich besitze...ich weiß nur, dass es immer mehr werden! :o) Herr V hat schon aufgehört zu fragen, was wir bloß mit so viel Geschirr wollen. Mittlerweile hab ich ihn so gut dressiert, dass er mir von seinen Geschäftsreisen ab und an sogar mal ein außergewöhnlich schönes Tässchen mitbringt!





Gestern hatte ich aufgrund einer dieser Geschäftsreisen sturmfrei und da war es dann wieder so weit!  Cookie-Time!

Zum Glück gibt´s ne Menge Kollegen, die heute Morgen schon geraume Zeit neugierig auf die Blechdose stieren, die ich im Büro abgestellt habe. Denn zum alleine essen wären die kleinen braunen Glückskekse wohl etwas zu gehaltvoll. :o)

Aber was soll´s. Scheiß auf die gute Figur! Hauptsache es schmeckt!


200 g Mehl
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
120 g Butter
85 g gutes, ungesüßtes Kakaopulver
400 g Zucker
1 TL Vanille-Extrakt
160 ml Buttermilch
300 g Schokochips


Den Ofen schonmal auf 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Papier auslegen.

In einer kleinen Schüssel wird das Mehl mit dem Natron und dem Salz gut durchgemischt. Dann die Butter entweder in einem Topf auf dem Herd oder in der Mikrowelle schmelzen. Den Kakao und die Butter in einer großen Schüssel gut verrühren, solange die Butter noch warm ist. Zucker, Vanille und Buttermilch dazu und alles zu einer glatten Masse rühren. Dann das Mehlgemisch dazu geben und  nur so lange mischen, bis sich alles gerade eben so verbunden hat. Zuletzt die Schokochips unterheben.

Ich mach Keksteig immer mit einem Holzlöffel anstelle eines Handmixers. Ist zwar etwas anstrengender, aber die Gefahr, zu lange bzw. zu viel zu rühren ist dabei nicht so groß. Außerdem gibt dat ordentlich Schmalz in de Arme!

Entweder mit einem Cookiescoop (sowas wie ein Eiskugelformer, nur was kleiner) oder mit einem Löffel kleine Häufchen auf´s Backblech setzen. Die Häufchen sollten einen Durchmesser von nicht mehr als 2 cm haben und einen Abstand zueinander von mindestens 5 cm. Sie laufen beim Backen schön auseinander.

Dann ab in den Ofen damit. Nach 10 Minuten nachsehen, ob sie schon gut sind; evtl. nochmal 1 bis 2 Minuten länger backen. Den Unterschied zwischen "gut" und verbrannt sieht man leider bei so dunklen Keksen nicht ganz so gut. Zur Not erstmal ein Blech mit sehr wenigen Keksen backen und damit die genaue Backzeit austachieren. Bei mir waren es genau 11 Minuten.

Bevor sie vom Blech auf ein Kuchengitter zum auskühlen kommen, ein paar Minuten auf dem Blech lassen. Sie sind sehr weich wenn sie noch heiß sind.
Nach dem Abkühlen halten sie sich am besten in einer Blechdose oder einer luftdicht verschließbaren Plastikdose. Wie lange? Keine Ahnung...bei Keksen bin ich noch nie in die Verlegenheit gekommen, mich nach der Haltbarkeit zu fragen. Sie waren innerhalb kürzester Zeit immer alle weg! :o) Ich schätze aber, dass sie mindestens 2 Wochen haltbar sind. Allerdings könnte der Knusperfaktor dann schon stark nachgelassen haben.

Ich werd jetzt noch´n Käffchen trinken...mit Keks!


4 Kommentare:

Melissa hat gesagt…

Ich habe gerade deinen Blog entdeckt und stöberte hier gerade so rum und als ich dieses Bild entdeckte, blieb mir einfach der Mund offen stehen!
Die Cookies sehen UNFASSBAR gut aus!

Unknown hat gesagt…

Die sind auch unfassbar lecker! ;)

Christina hat gesagt…

Hey du, ich habe diese Kekse empfohlen bekommen, als ich nach einem Schokoholic-Rezept gesucht habe... und die waren wirklich unendlich gut! :) Danke!

Unknown hat gesagt…

Gern geschehen!! :o)

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