26. September 2014

Schokopudding

Hach is dat schön!

Nicht genug dass die handelsübliche Schwangere eigentlich gar keine Ausrede braucht, um zu unmöglichen Zeiten lustige Sachen zu essen...

Heute ist Schokoladenpudding als Mittagessen so oder so ok. 
Heut hab ich nämlich Geburtstag. 
Also Kerzchen angezündet und ab mit dem Löffel in den noch heißen Schokotraum. 




Eine-Frau-Portion Schokoladenpudding 

1 Riegel Vollmilchschokolade (ca. 25g)
1 EL Backkakao
1 EL Zucker
2 EL Speisestärke
250 ml Milch

Alles zusammen in einem Topf langsam erwärmen. Schön rühren damit sich die Schokolade auflöst und die Pülverchen nicht klumpen. 
Wenn's kocht ungefähr eine Minute weiterrühren und in einen formschönen Becher umfüllen. 



Vielleicht wiederhol ich das heut Abend nochmal...meine Füße seh ich eh nicht mehr. :)



2. September 2014

Pflaumen upside down

...hm...tatsächlich...er ist noch da!
Das schöne an so nem Blog is ja, der wartet auf dich, egal wie stiefmütterlich du ihn behandelst...
 
Ich könnte nu anfangen, die ein oder andere ausgeklügelte Ausrede zu erfinden, warum ich mich hier nicht mehr hab blicken lassen. Aber ich bin mir nich sicher, ob hier überhaupt noch jemand liest...von daher lohnt sich das wahrscheinlich nicht. Sagen wir einfach, mir war (leider) lange Zeit nicht danach...mehr zu sagen wäre jetzt Zeitverschwendung.
 
Diese Zeit kann ich viel besser mit dem leckeren Stück Pflaumenkuchen von gestern verbringen das hier vor mir auf dem Frühstückstisch steht. Ja, ja...Frühstückstisch. Ich weiß. Gehört sich eigentlich nicht. Aber die Portion Walnusseis von gestern Früh hat mir auch nicht geschadet.
Schwanger sein hat bedeutende Vorteile! :)
 
Jetzt will ich auch gar nicht versprechen, dass ich ab jetzt wieder regelmäßig blogge. Das wär wohl bei meiner anstehenden Lebensveränderung ein Schuss ins Blaue. :) Ich hege große Bewunderung für Frauen wie Frau Klein, die das locker hinbekommen und dabei immer aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt...
 
Naja..aber ich will zumindest ab und zu mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben. Womit wir wieder bei meinem Pflaumenkuchen wären:
 
 
 
 
 
 

Upside-down Pflaumenkuchen Rezept gemopst von Bakingdom
(gerne auch zum Frühstück)
 
Zutaten (für eine 18-20 cm Form, am besten geschlossen, also keine Springform)
 
Teig
 
190 g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
190 ml Milch
1 TL Vanille-Extrakt
110 g Butter
130 g Zucker
2 Eier
 
 
Guss
 
40 g Butter
130 g brauner Zucker
4 TL Aprikosenmarmelade
6-8 Zwetschgen, ge8elt
 
 
 
 
 
 
Die Form Buttern und den Boden mit einem Kreis aus Backpapier auslegen.
Die Zutaten für den Guss in einem kleinen Topf zusammenschmelzen und ungefähr 3 Minuten leise köcheln lassen; in die Form gießen und dort auskühlen lassen.
 
Wenn die ganze Sache kalt ist, die in Achtel geschnittenen Zwetschgen hübsch darauf arrangieren.
 
Jetzt den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
 
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz mischen.
 
Die weiche Butter in einer separaten Schüssel mit dem Zucker schaumig schlagen und dann die Eier einzeln zugeben. Nach jedem Ei ca eine Minute schööön aufschlagen. Vanille dazu und die Hälfte ist geschafft.
 
Jetzt noch das Mehl in drei Portionen abwechselnd mit der Milch untermischen. Aber nicht zu lange mixen, sonst wird der Teig arg klätschig.
 
Den Inhalt der Schüssel nun vollständig vorsichtig auf den Pflaumen verteilen und den Kuchen für 35 bis 40 Minuten in den Ofen schieben.
Nach 35 Minuten schonmal mit der Stäbchenprobe anfangen. Wenn´s Stäbchen sauber raus kommt, ist der Traum fertig.
 
Jetzt muss er noch ungefähr eine halbe Stunde in der Form warten bevor er gestürzt werden kann. Am besten gleich auf einen schönen Kuchenteller, denn die Sauße die beim Backen entstanden ist, läuft jetzt dekorativ an den Seiten runter.
 
Er schmeckt wie gesagt hervorragend am nächsten Tag zum Frühstück, aber der absolute Renner ist er, wenn er noch zart lauwarm ist. Mit einer dicken Portion Schlagsahne.
 
 
 
 

16. Mai 2013

Chouquettes

Französisches Essen ist ja eigentlich gar nicht meins. Fiese Erfahrungen in der Jugend schaffen nicht selten Abneigungen für ein ganzes Leben.

Gut dass es Aurélie gibt. Diese putzige Französin bringt mir schon seit einiger Zeit die französische Kochwelt näher. Na gut, lass mer ehrlich sein...eher die Backwelt.  :)

Bei Herrn V steht dieser Tage wieder Schützenfest auf dem Programm. Nein. Wir sind noch nicht so alt wie sich das anhören mag, weit gefehlt!!
Aber er hat eben Spass dran. Was soll ich machen?

Aus Erfahrung weiß ich nun, dass er am Wochenende des Öfteren die Frage stellen wird "Is irgendwas Süßes da?". Und ich weiß auch, dass er meistens zu müde (oder Opfer eines anderen, flüssigkeitsbedingten Zustandes) ist, um sich mit einem ganzen Stück Kuchen zu beschäftigen oder Ähnliches. 

Da kam Aurélie mir wieder gerade recht. Beim Stöbern auf ihrer Seite fand ich ein Rezept für itzibitzikleine Windbeutelchen mit Hagelzuckerbonus.  Perfekte kleine Süsswölkchen...sie heißen:





Chouquettes
ca. 30 Stück

100 ml Milch
100 ml Wasser
3 Eier 
90 g Butter
3 EL Zucker
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
100 g gesiebtes Mehl

Milch, Wasser, Butter, Zucker, Salz und Vanille in einem Topf kurz aufkochen. Das Mehl dazu geben und zügig umrühren, so lange bis der Teig einen geschmeidigen Klumpen bildet, der ein wenig an Knetgummi erinnert. Umfüllen in eine kühle Schüssel (wer hat, ab in die Kitchen Aid). Kurz abkühlen lassen und die Eier einzeln (!) gut untermixen. 

Den Teig jetzt in eine Spritztülle umfüllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech walnussgroße Tupfen setzen. Dabei mindestens 4 cm Abstand lassen! 

Die Chouquettes dürfen jetzt 20 Minuten ausruhen. In der Zeit schmeißen wir den Ofen an und heizen ihn auf 180 bis 190 Grad Ober-/Unterhitze vor.
Bevor sie für ca. 20 bis 25 Minuten goldbraun gebacken werden, bepinseln wir sie noch mit einer Mischung aus einem Eigelb und einem EL Milch und berieseln sie mit Hagelzucker.




15. Mai 2013

Süßkartoffel Chowder

Mann, was hab ich lang nix mehr geschrieben.
Noch irgendjemand hier?
 
Nachdem ich alle Spinnweben entfernt hab, möchte ich doch ganz gerne wieder den ein oder anderen Post da lassen… Es war mir aus verschiedenerlei Gründen in den letzten Monaten nicht möglich….*hüstel*
…ich mache auch keine Versprechungen, aber ich versuch´s.
Auch für dich, liebe Ine (sie weiß schon…)! ;o)
 
Was noch? Ach ja…der Neid bleibt..auf alle Blog-Kolleginnen, die eine tolle Kamera und immer super Lichtverhältnisse haben. Leider steht mir „nur“ das schicke Smartphone zur Verfügung.
Ohne großartige Bildbearbeitungsoptionen.
Aber egal.
Hauptsache es schmeckt.
 
So wie mein gestriges Abendessen. Superlecker!




Süßkartoffel Chowder mit roten Linsen
für 2
 
eine große Süßkartoffel, ca. 500g
eine kleine Dose Mais
eine Zwiebel
zwei Hand voll roter Linsen
ein Liter Gemüsebrühe
ein halber Becher Schmand
 
Die Zwiebeln fein hacken, die Süßkartoffel schälen und stückeln, den Mais abgießen. Damit wär die Arbeit an sich schon getan.
Die Zwiebeln in ein wenig Olivenöl glasig dünsten, das Gemüse und die Linsen dazu geben und alles mit der Gemüsebrühe aufgießen. So lange kochen lassen, bis die Linsen und die Süßkartoffeln gar sind.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe mit dem Schmand verfeinern.
 
Wohl bekomm´s!

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