...hm...tatsächlich...er ist noch da!
Das schöne an so nem Blog is ja, der wartet auf dich, egal wie stiefmütterlich du ihn behandelst...
Ich könnte nu anfangen, die ein oder andere ausgeklügelte Ausrede zu erfinden, warum ich mich hier nicht mehr hab blicken lassen. Aber ich bin mir nich sicher, ob hier überhaupt noch jemand liest...von daher lohnt sich das wahrscheinlich nicht. Sagen wir einfach, mir war (leider) lange Zeit nicht danach...mehr zu sagen wäre jetzt Zeitverschwendung.
Diese Zeit kann ich viel besser mit dem leckeren Stück Pflaumenkuchen von gestern verbringen das hier vor mir auf dem Frühstückstisch steht. Ja, ja...Frühstückstisch. Ich weiß. Gehört sich eigentlich nicht. Aber die Portion Walnusseis von gestern Früh hat mir auch nicht geschadet.
Schwanger sein hat bedeutende Vorteile! :)
Jetzt will ich auch gar nicht versprechen, dass ich ab jetzt wieder regelmäßig blogge. Das wär wohl bei meiner anstehenden Lebensveränderung ein Schuss ins Blaue. :) Ich hege große Bewunderung für Frauen wie Frau Klein, die das locker hinbekommen und dabei immer aussehen wie frisch aus dem Ei gepellt...
Naja..aber ich will zumindest ab und zu mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben. Womit wir wieder bei meinem Pflaumenkuchen wären:
Upside-down Pflaumenkuchen Rezept gemopst von Bakingdom
(gerne auch zum Frühstück)
Zutaten (für eine 18-20 cm Form, am besten geschlossen, also keine Springform)
Teig
190 g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
190 ml Milch
1 TL Vanille-Extrakt
110 g Butter
130 g Zucker
2 Eier
Guss
40 g Butter
130 g brauner Zucker
4 TL Aprikosenmarmelade
6-8 Zwetschgen, ge8elt
Die Form Buttern und den Boden mit einem Kreis aus Backpapier auslegen.
Die Zutaten für den Guss in einem kleinen Topf zusammenschmelzen und ungefähr 3 Minuten leise köcheln lassen; in die Form gießen und dort auskühlen lassen.
Wenn die ganze Sache kalt ist, die in Achtel geschnittenen Zwetschgen hübsch darauf arrangieren.
Jetzt den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz mischen.
Die weiche Butter in einer separaten Schüssel mit dem Zucker schaumig schlagen und dann die Eier einzeln zugeben. Nach jedem Ei ca eine Minute schööön aufschlagen. Vanille dazu und die Hälfte ist geschafft.
Jetzt noch das Mehl in drei Portionen abwechselnd mit der Milch untermischen. Aber nicht zu lange mixen, sonst wird der Teig arg klätschig.
Den Inhalt der Schüssel nun vollständig vorsichtig auf den Pflaumen verteilen und den Kuchen für 35 bis 40 Minuten in den Ofen schieben.
Nach 35 Minuten schonmal mit der Stäbchenprobe anfangen. Wenn´s Stäbchen sauber raus kommt, ist der Traum fertig.
Jetzt muss er noch ungefähr eine halbe Stunde in der Form warten bevor er gestürzt werden kann. Am besten gleich auf einen schönen Kuchenteller, denn die Sauße die beim Backen entstanden ist, läuft jetzt dekorativ an den Seiten runter.
Er schmeckt wie gesagt hervorragend am nächsten Tag zum Frühstück, aber der absolute Renner ist er, wenn er noch zart lauwarm ist. Mit einer dicken Portion Schlagsahne.